Ehemalige Schülerin der École normale supérieure (Philosophie) und Absolventin des CELSA, widmet sich Gaëlle Cueff seit etwa zehn Jahren ihrer künstlerischen Praxis, die sie in zahlreichen Ausstellungen präsentiert, nachdem sie in der kulturellen Kommunikation (Musée d’Orsay, Taschen, Parcours des mondes) gearbeitet hat.
Fotografie, Enkaustik, Collage und skulpturale Objekte bilden ihr organisches und poetisches Universum, in dem wiederkehrende Themen wie Spur, Transparenz, Hybridisierung oder die Resonanzen der Erinnerung zum Ausdruck kommen.
Ihre Werke entstehen oft aus einem ihrer Fotografien, die in Schichten bearbeitet wird: übereinandergelegt und in sensorischen Serien neu gemalt, die darauf abzielen, die Vibration der Natur wiederzugeben, mit Wachs in ihren enkaustischen Arbeiten überzogen oder in traumhaften Collagen integriert.
Ihre Beherrschung der Enkaustik, die Bienenwachs, Pigmente und Fotografie kombiniert, erzeugt verschwommene und überlagerte Effekte, die an Nebel, Haut oder Erinnerung erinnern.
Ihre Arbeiten wurden in Paris, Brüssel oder Shanghai (Françoise Livinec, Art Paris, Art on Paper, FAB…) sowie in den Schaufenstern von Artcurial ausgestellt. Als Künstlerin im Swatch Art Peace Hotel in Shanghai verbrachte sie 5 Monate im Jahr 2018 und wurde außerdem für die Messe unRepresented by a ppr oc he ausgewählt, die der experimentellen Fotografie in Paris im Jahr 2025 gewidmet ist.
Ihre hybride Kunst lädt zur Kontemplation und zum stillen Zuhören der Formen und der sensiblen Erinnerung ein.
