Caroline Burghardt

Caroline Burghardts derzeitige Praxis konzentriert sich auf Collagen und Drucke, die oft Malerei und Zeichnung mit einbeziehen. Die Künstlerin kombiniert gegensätzliche Dynamiken, um Ideen von Gleichzeitigkeit und Dualität zu untersuchen. Die Arbeiten spielen mit der Gegenüberstellung von Gegensätzen wie Flachheit und Tiefe, illusionärem Raum und taktiler Abstraktion, Schwerelosigkeit und Festigkeit, zarten Mustern und harten Kantenflächen. Die daraus resultierenden Kompositionen sind zwar harmonisch ausgewogen, enthalten aber auch Momente surrealer optischer Disjunktionen - sich überschneidende und verzweigende Ebenen und Linien sind oft nicht logisch ausgerichtet. Ihre neuesten Arbeiten beziehen sich auch auf die fraktalen Formen von Prismen und Kristallen und erforschen die (Un-)Möglichkeit der Visualisierung der vierten Dimension. 

Burghardts Arbeiten wurden in zahlreichen Gruppen- und Einzelausstellungen gezeigt, darunter: DUMBO Arts Festival, NY; Luhring Augustine, NY; ISE Cultural Foundation, NY; National YoungArts Foundation, Miami, FL; Hasted Kraeutler, NY; A.I.R. Gallery, NY; The Minnesota Center for Photography, Minneapolis, MN; Urban Institute for Contemporary Arts, Grand Rapids, MI; Center for Visual Arts, Toledo, OH; und Southern Exposure, San Francisco, CA. Sie erhielt 1997 einen BA in Malerei und Fotografie vom Bard College und 2003 einen MFA in Fotografie vom Massachusetts College of Art. Derzeit lebt und arbeitet sie in Brooklyn, NY.