Ausgebildet in Malerei, Illustration, analoger Fotografie und der Restaurierung von Kunstwerken, entwickelt Cristina Migliorini-Busato eine poetische Forschung, in der Erinnerung, Landschaft und Emotionen miteinander verwoben sind. Ihre Arbeiten wurden in Italien, Frankreich, Spanien, im Vereinigten Königreich und in den Vereinigten Staaten auf Messen und Biennalen wie Art Basel Miami, La Bellevilloise, Artistes du Monde, der Florenz Biennale oder der RomART Biennale präsentiert. Veröffentlicht in Zeitschriften wie Vogue UK, erregte ihr Werk die Aufmerksamkeit der Kunstkritiker Vittorio Sgarbi und Paolo Levi, die es in ihre Kataloge aufgenommen haben. 2023 war sie Finalistin des Wettbewerbs Descubrimientos PHE von PHotoESPAÑA. Parallel dazu hat sie sich in Kunsttherapie ausgebildet und an sozialen und Bildungsprojekten teilgenommen, darunter der Workshop Cajas-Maletas Emocionarios für minderjährige Migranten (Casa Árabe, Madrid) sowie die Wanderausstellung Migracions, die von der Stadt Barcelona als Reaktion auf die Krise der syrischen Flüchtlinge initiiert wurde, in Zusammenarbeit mit den NGOs Proactiva Open Arms, Ärzte ohne Grenzen und Ajuda al Refugiat. Zwischen 2015 und 2018 war sie Mitglied von Kollektiven an ikonischen Orten wie 59Rivoli in Paris, NauArt in Barcelona und Mediodía Chica in Madrid. Heute befindet sich ihr Atelier in Mijas (Málaga), einem Grenzgebiet zwischen Europa und Afrika, wo die Sierra sich zum Meer öffnet und mit ihrem nomadischen Lebensweg, ihrem Interesse für das Umherirren und der universellen Dimension der Schöpfung im Dialog steht.
