Anna Green

Ich erforsche Menschen, Raum und Zeit.

Mein künstlerisches Schaffen begann mit der Reduzierung der Menge an visuellen Informationen, die benötigt werden, um das Gefühl einer Person zu erzeugen. Ursprünglich habe ich dies durch weißen Raum auf der Leinwand dargestellt, aber als ich begann, mit Ort und Bewegung zu spielen, ging ich dazu über, mit Transparenz zu experimentieren. Durch die Verwendung von Transparenz entsteht ein skulpturales Element, das bedeutet, dass der Betrachter durch das Werk als Installation reisen kann, indem er die Figuren aus verschiedenen Blickwinkeln sieht und die Zwischenräume erkundet.

Durch den intimen Prozess des Malens lerne ich die Menschen kennen, die ich in meine Kunst einbeziehe. Der Aufbau von Verbindungen und das Kennenlernen meiner Themen als Künstler ist ähnlich wie meine Arbeit als Kunsttherapeutin. Diese symbiotischen Prozesse leiten meinen künstlerischen Schaffensprozess.

Die zufällig gemalten Tropfen drücken Bewegung und Prozess aus. Die Gemälde sind nicht mehr ganze Erinnerungen, sondern Fragmente der Person in diesem Raum und dieser Zeit. Die Gemälde werden zu einer Spur.