Georgia Beaumont (geb. 1996) ist eine in Großbritannien ansässige Malerin, deren Arbeiten florale Formen neu interpretieren, um ihre Verbindung zur natürlichen Welt zu vertiefen. Georgia umarmt die Idee, dass das Bewusstsein über das Menschliche hinausgeht und in allen Materien existiert. Auf diese Weise wird die Natur zu einem Spiegel unserer eigenen inneren Landschaft von Gedanken, Intuition und Emotionen. Ihre tanzenden botanischen Formen sind nicht nur eine Feier der Fruchtbarkeit und der Schönheit der Natur, sondern auch eine Ode an eine gemeinsame Lebensenergie.
Georgia betrachtet ihre Formen als eine selbstgenerative Sprache, verwurzelt in der Natur, aber durchdrungen von Symmetrie und sigilartigen Elementen, die sich mit den weitläufigeren, intuitiven Gesten innerhalb ihrer Kompositionen verbinden. Die Beobachtung der Natur, das Forschen nach ihrer Symbolik und das Finden von Trost sowohl in ihren vergänglichen Anpassungen als auch in ihrem großen zyklischen Wandel sind für ihre Praxis von wesentlicher Bedeutung.
Jedes Werk ist mit Erinnerungen und Bildern aus dem Auge des Geistes verschmolzen, wo florale Motive mit gestischen Pinselstrichen, transparenten Schleiern und starren, opaken Stängeln verwoben sind. Georgia hält diese für physische Manifestationen einer Verwandtschaft zur natürlichen Welt, eine Ode an ihre Weisheit, da ihre instinktive, unbewusste Energie das Ergebnis der Natur widerspiegelt.
Georgias Gemälde wurden in London, Barcelona, Mailand, Mexiko-Stadt und Sydney ausgestellt und befinden sich in privaten Sammlungen international.