Juliette Paredes liebt die Farben von Pont-Aven im südlichen Bretagne, wo sie viele Kindheitserinnerungen hat.
Sie hat in Pont-L'Abbé und Quimper, in Loire Atlantique (La Baule, Oudon und Ancenis), in Paris, Köln und Peking ausgestellt.
Die Bretagne, dieses geheimnisvolle und poetische Anderswo, mal friedlich, mal unruhig, ist eine ihrer ersten Inspirationsquellen. Hauptsächlich mit Acryl und dem Spachtel hat sie begonnen, das Licht und die Aufhellung zu suchen, indem sie die Töne mit einer begrenzten Farbpalette variiert. "Eine Einschränkung, die nicht einfach ist, aber eine faszinierende Arbeit".
Diese Region der Bretagne, reich an Reliefs und Höhen, erscheint uns auch in all ihren Farben, oft mit dem Felsen und dem Sand als rotem Faden. Juliette Paredes ist fasziniert von diesem Gesteinsmaterial, solide und das man für unveränderlich hält, das jedoch erodiert. Zwischen Kraft und Zerbrechlichkeit.
Jenseits dieser Landschaften der Bretagne, aber auch von Devon oder Cornwall in England, wird die Poesie in den Werken von Juliette Paredes immer gesucht.
Auf jeden Fall ist sie erfreut, wenn ihre Gemälde diejenigen, die sie betrachten, in ihre eigenen Imaginationen entführen.
