Stil und Ansatz
Jane Pryor arbeitet in nicht-objektiver Abstraktion in Malerei und Skulptur. Zufall und Spontaneität spielen eine zentrale Rolle in ihrer Praxis: jedes Werk entwickelt sich allmählich durch intuitive Assoziationen, bei denen Formen und Fragmente aufeinander reagieren. Der Begriff Kairos, der günstige Moment, leitet ihren Prozess; sie lässt Gesten und Ideen ohne einen vorbestimmten Plan aufeinandertreffen und baut auf eine ausgewogene Lösung hin.
Farbe und Form sind ihre wesentlichen Materialien. In jüngsten Arbeiten wie Daydream Believer 3 kollidieren Elemente, berühren sich und reorganisieren sich, wodurch subtile Spannungen und eine emotionale Resonanz entstehen, die das Auge des Betrachters einlädt, frei umherzuschweifen.
Jane Pryors Ausbildung und Karriere
Jane Pryor (geb. 1958, London) lebt und arbeitet in der Nähe von Cambridge, UK. Sie studierte Bildende Kunst an der Central Saint Martins, bevor sie postgraduale Malereistudien an der Turps Art School in London abschloss.
Ihre Arbeiten wurden breit in Großbritannien und international ausgestellt, mit Ausstellungen in Arthouse1, der Universität Cambridge, der Ruskin Gallery und während der Korrespondenztouren der Turps Art School.
In den letzten Jahren hat sie an einer Reihe von Gruppenausstellungen teilgenommen, darunter: A Sense of Place in The Minories und This Year’s Model in Studio 1.1. Ihre Werke sind in Privat- und einer öffentlichen Sammlung in Schweden enthalten.