Die Malerin Valérie Auriel lädt uns mit ihren bunten und botanischen Gemälden in ihre exotische, imaginäre, bezaubernde und poetische Welt ein.
In ihrer Arbeit erkundet sie das emotionale Band, das Menschen mit der Pflanzenwelt weben. Die Sprache der Blumen und Pflanzen erzählt eine intime Geschichte, einen Traum von einer wunderbaren Natur. Valérie Auriel arbeitet gerne in Serien. Eine ihrer aktuellsten Serien konzentriert sich auf Nahaufnahmen von Orchideen. Sie beschwören das Paradox einer Natur, die von Menschen unter Glas rekreiert wird: Unter Kuppeln aus Metall und Glas erfinden Gärtner einen perfekten, bunten und einladenden Dschungel, frei von gefährlichen Tieren – eine Art verlorenes Paradies, ähnlich denen, die von Douanier Rousseau oder Paul Gauguin imaginiert wurden.
Im Fortgang dieser Arbeit entwickelt die Künstlerin derzeit eine neue Serie, die künstlichen Blumen gewidmet ist, und reflektiert über unser Verlangen nach Natur, das uns dazu führt, ein pflanzliches Universum aus Plastik und Stoff nachzubilden. Ihre Werke, oft in ein sanftes, goldenes Licht getaucht, das aus dem Hintergrund strahlt, widerhallen eine natürliche Umgebung, die zunehmend selten und kostbar wird.
Ausgebildet an den Ateliers Beaux-Arts de la Ville de Paris, verwendet und kombiniert Valérie Auriel eine Vielzahl von Techniken. Ihre Werke werden in Öl und Acryl geschaffen und sind manchmal mit Collage bereichert.