Olga Shcheblykina ist eine in Wien ansässige Künstlerin, deren Praxis zwischen Malerei und Skulptur wechselt und hybride Formen schafft, die die Grenzen von Struktur, Fragilität und Transformation testen. Ihre Arbeiten erkunden die unsichtbaren Architekturen, die Erfahrungen prägen, von sozialen Normen bis zu körperlicher Spannung. Oft geschieht dies durch theatrale Installationen, in denen Objekte wachsen, zusammenbrechen oder sich ihren eigenen Rahmen widersetzen. Ihre Werke untersuchen die Schnittstelle von persönlicher Resilienz und kollektiven Systemen.
Olgas Shcheblykina Ausbildung und Praxis
Olga studierte an der Universität Hertfordshire, Hatfield, Großbritannien, und der Universität für Kunst Linz, Österreich. Kunst als Ausdrucksform nutzend, legt Olga besonderen Wert auf die Erhaltung der Spontaneität in ihrer Praxis. Sie verwendet lebendige Paletten und unruhige Texturen, um das innere Leben zu kommunizieren und Themen wie Empfindlichkeit, Verwundbarkeit, Körperlichkeit und Feminismus zu erkunden. Fleischige, biomorphe Formen morphieren und sickern aus der Leinwand; Ölfarben verkörpern die Freisetzung unterdrückter Emotionen.
Ausstellungen
Shcheblykina hat international ausgestellt, darunter kürzliche Solo- und Gruppenausstellungen in Österreich, China, Italien usw. Ihre Kunstwerke befinden sich in den Sammlungen des Lentos Kunstmuseums, Linz, Österreich, Sparkasse Oberösterreich usw.