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Zum Verkauf stehende Aktkunst

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Über die Künstler

Desire and Denial (Begehren und Verleugnung, 2017) von Teresa Wells ist die figurative Skulptur eines männlichen Torsos. Im klassischen Einfluss der Skulptur kommt das Talent der Künstlerin zum Ausdruck, realistische Details des männlichen Körpers zu schaffen. Der Titel des Kunstwerks ignoriert die klassische Interpretation des männlichen Akts von Stärke und Heldentum und lädt den Betrachter stattdessen dazu ein, die Beziehung des männlichen Körpers zu seiner Umgebung zu hinterfragen.

Der Fotodruck Immersion (Eintauchen, 2015) der Künstlerin Paris Ackrill regt eine Diskussion darüber an, welchen Platz der weibliche Akt in der modernen Kunst und Gesellschaft einnimmt. Die Fotografie zeigt eine junge Frau, die im Wald liegt, wobei ihr Kopf aus dem Bild herausgeschnitten ist. So setzt sich das Motiv mit der Beziehung zwischen weiblicher Sexualität und Nacktheit sowie der Sinnlichkeit und Spiritualität der Natur auseinander. Indem diese Themen in einer Fotografie offenbart werden, würdigt Immersion die organische Schönheit von Frauen und der Natur als eine Einheit.

Die Geschichte des Aktes

Akte entstanden bereits vor über 2.000 Jahren im antiken Griechenland. In dieser antiken Zivilisation konzentrierte sich der Akt auf die Darstellung des idealisierten unbekleideten Körpers, in der Regel von muskulösen männlichen Helden und den üppigen Figuren weiblicher Göttinnen. So wurden die Geschlechterrollen von Männern und Frauen bereits früh festgelegt, indem der männliche Körper voller Stärke, Jugendlichkeit und Tapferkeit gezeigt wurde, der weibliche Körper jedoch die Vorstellungen von Fruchtbarkeit und Erotik verkörperte und als passives Objekt für den männlichen Blick dargestellt wurde.

Im 15. und 16. Jahrhundert waren die Künstler stark vom Klassizismus der griechischen Mythologie beeinflusst und verwandelten den Akt in ein Symbol von ewiger Jugend, Schönheit und Altertum. Inspiriert von den klassischen Skulpturen der griechischen Antike stellten die Künstler der Renaissance den Akt so in den Mittelpunkt ihrer Gemälde. Besonders verehrt wurde dabei Aphrodite, die griechische Göttin der Liebe, die Anfang des 16. Jahrhunderts in einer Vielzahl von Ölgemälden, Zeichnungen und Skulpturen verewigt wurde. Das Gemälde Die Venus von Urbino (1538) von Tizian zeigt eine junge unbekleidete Frau, die als Venus (das römische Pendant der Aphrodite) auf einem Bett liegt. Doch im Gegensatz zu früheren Darstellungen der Göttin, die von klassischer und allegorischer Symbolik geprägt waren, wird der Betrachter des Gemäldes mit der Sinnlichkeit und Sexualität der Göttin konfrontiert.

Michelangelos David (1501–1504) gilt als die bekannteste Skulptur der Kunstgeschichte. Der Künstler stellt mit seiner 5,17 Meter hohen Marmorfigur den biblischen Helden David als Verkörperung männlicher Stärke und Schönheit dar.

Über 400 Jahre lang wurde die durch Meister wie Tizian und Michelangelo geprägte Aktskulptur im Kanon der westlichen Kunstgeschichte nicht in Frage gestellt. Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts erfolgte durch europäische Künstler, die mit der traditionellen Darstellung des Aktes experimentierten, eine radikale Neuinterpretation.

Der französische Künstler Jean Metzinger stellt mit seinem Gemälde Deux Nus (Zwei Frauen, 1911) zwei Frauen vor einem natürlichen Hintergrund dar. Indem die traditionelle Bildkomposition der weiblichen Körper durchbrochen wird, werden sie in kleine Fragmente zerlegt, um so mehrere Perspektiven auf das Motiv entstehen zu lassen. Diese kubistische Technik entfernt sich von der Darstellung des Aktes als klassische idealisierte Werte des weiblichen Körpers und der weiblichen Identität und setzt sich mit dem Urinstinkt der Sexualität und dem Ausdruck auseinander.

Im Laufe des 20. Jahrhunderts wurden Akte schließlich immer seltener dargestellt, da sich die modernen Künstler den zeitgenössischen Kunstgattungen wie Abstraktion und Minimalismus zuwandten. Infolgedessen wurden figurative Arbeiten, die auch das Motiv des Aktes aufgriffen, in den 1990er Jahren als unbeliebt und unüblich angesehen. Dennoch experimentierten Künstler wie Lucian Freud weiter mit realistischen Darstellungen des menschlichen Körpers. Sein Ölgemälde Benefits Supervisor Sleeping (1995) zeigt eine unbekleidete fettleibige Frau, die auf einem Sofa schläft. Freud bezeichnete das Gemälde ausdrücklich als „Nacktporträt“, um so das Kunstwerk von den konventionellen Vorstellungen eines romantisierten und idealisierten unbekleideten Frauenkörpers zu lösen, die mit dem Motiv des Aktes assoziiert werden.

Die zeitgenössische Weiterentwicklung des Aktes

In der Geschichte des Aktes wurden Frauen schon immer durch den männlichen Blick dargestellt und somit zum Sexobjekt degradiert. Ab den 1960er Jahren begannen Künstlerinnen jedoch damit, mit feministischen Interpretationen des weiblichen Aktes die Kontrolle über die Darstellung des Themas in Kultur und Gesellschaft zurückzugewinnen.

Die 1972 von Eleanor Antin geschaffene Serie Carving: A Traditional Sculpture (Formung: eine traditionelle Skulptur) stellte die Betrachtung des Aktes als lebende Skulptur in Frage. Die Serie besteht aus 145 Schwarz-Weiß-Fotografien und zeigt die Verwandlung der Künstlerin durch das Einhalten einer Diät über einen Zeitraum von 37 Tagen. Ihr Werk kombiniert dabei Performance und Konzept, Skulptur und Fotografie. So setzt sie sich mit dem Thema auseinander, wie reale Körper durch Manipulation und Selbstdisziplin so geformt werden können, dass sie sich der Kamera als Aktporträt präsentieren. Ihre Botschaft wird häufig damit interpretiert, dass Frauen die Kontrolle über ihren eigenen Körper zurückgewinnen und sich den Schönheitsidealen widersetzen sollen, die ihnen von den gesellschaftlichen Normen auferlegt werden.

Die zeitgenössische Künstlerin Romily Alice zeigt in ihrer Serie Always Turned On (Immer eingeschaltet, 2016) figurative weibliche Motive, die von Neonlichtern erzeugt werden. Die Körper der Frauen stammen aus einer unklaren Internetquelle, was den Zusammenhang zwischen der Objektivierung des weiblichen Körpers und der Verleugnung der individuellen Identität einer Frau verdeutlicht. Alice möchte mit ihrem Schaffen die Diskussion darüber anregen, wie kulturelle Darstellungen und Vorstellungen von weiblichem Aussehen und Sexualität durch einen starken männlichen Blick geprägt sind.

Weitere Informationen erhalten Sie in unserem Leitfaden für Aktkunst.

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    Jessy en galet - marbre von Jean-Pierre Picheny

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