In einer Welt, die von Trauma und Unsicherheit geprägt ist, habe ich gelernt, dass nichts kostbarer ist als das Leben selbst. Aus diesem stillen und kraftvollen Bewusstsein entsteht meine Kunst.
Jede kreative Geste ist für mich ein Akt der Erinnerung und Transformation. Meine Werke sind innere Reisen, Fragmente meiner Erfahrung, die Gestalt, Licht und Schatten annehmen. Sie erzählen die Geschichte dessen, wer ich war und wer ich werde, indem sie Wunden und Wiedergeburten, Wurzeln und Metamorphosen miteinander verweben.
Es gab eine Zeit, in der mein Ausdruck von der Dringlichkeit getrieben war, zu existieren – heute entsteht er aus Fürsorge, aus Zuhören, aus der Langsamkeit, die weiß, wie man umarmt.
Meine Kunst wird aus einer Erinnerung lebendig: das Licht einer Kerze, die während des Krieges in einem Bunker brennt. Aus dieser Flamme, zerbrechlich und doch lebendig, entstand mein Bedürfnis, mir vorzustellen, Welten zu erschaffen.
Sogar jetzt male ich, um dieses Licht zu schützen und ihm eine Stimme zu geben.