Tochter einer Tiermalerin, die ihr die Leidenschaft für Farbe und Materie vermittelt hat, befindet sich Catherine Villermé an der Grenze zwischen Imagination und Realität in einem instabilen Gleichgewicht zwischen Figuration und Abstraktion.
Um ihrem malerischen Projekt Leben einzuhauchen, hat die Künstlerin gewählt, mit Öl zu malen. Ihr Schaffensprozess ist intuitiv, dabei jedoch bewusst und organisiert. Sie hat eine Vorliebe für zarte Atmosphären, in denen Licht und Farben sich vermischen, um eine poetische Stimmung zu schaffen.
Catherine Villermé versucht, eine Erzählung aufzubauen, die auf Erinnerungen und Emotionen basiert; sie schafft flüchtige und poetische Atmosphären, in denen das Licht zur Materie wird, um das Werk zu organisieren. Die Künstlerin zeigt einzigartige Landschaften und Himmel, die wie freie Erfindungsräume wirken, in denen der Mensch, entweder abwesend oder winzig, von der Natur erdrückt zu werden scheint.
Die Künstlerin erhielt im Januar 2024 den Preis "Medaille des Senats" und im November 2024 den Publikumspreis auf der 19. Salon von Meslay-du-Maine, gefolgt vom Preis des Salon von La Rochelle im Januar 2025.
Die Künstlerin stellt in diesem Jahr in Paris (Ausstellung im Mai in der Galerie Thuillier), in Versailles, in La Rochelle (Ausstellung im Oktober), in Montsûrs (Dezember) aus und bietet auch besondere Ausstellungen im Schloss von Ancenis und im Maison Bonchamps in La Basse Meilleraie an (geplante Ausstellung am 21./22.-28./29. Juni und 5./6. Juli 2025).