Die Selbstdarstellung mit der ILLUSORIE, der DUNKELHEIT und der EINSAMKEIT von Porträts gefärbt.
Norris Yim, Ein autodidaktischer Maler
B. 1989
Hongkong
Gedächtnisverlust, Verwirrung, unausgeglichenes Leben. Wenn man hinschaut, aber nichts sehen kann. Denken ohne Phantasie, Leben ohne Seele. Je mehr Multitasking, desto weniger Details sind zu erkennen, besonders bei Gesichtern oder der Erinnerung an das Innere, auch wenn die Umrisse definiert sind. Dieses Gemälde zeigt den Prozess des Vergessens und die Gedanken, die sich gerade außerhalb der Reichweite befinden. "Es ist ein Gesicht vor mir, aber ich kann nicht genau sagen, was es ist."
Mit den Mixed Paints mehr Poesie mit einem einsamen Porträt schaffen. Um sich dem Kapitalismus und dem heuchlerischen Leben anzupassen, begraben die Menschen ihre ursprüngliche Erscheinung, um zu überleben, und neue Gesichter ersetzen die alten, sogar das starke Make-up wird zu einem neuen selbstvergessenen Selbst mit Heuchelei und Lebensangst. Daraus ist eine Serie von abstrakten Porträts entstanden, die das Mitleid und die Traurigkeit der Gesellschaft zum Ausdruck bringen.
Diese abstrakten Pigmente repräsentieren meine dunkle Seite und meine Stimmung, die die Grundlage des Werks bildet.
Die Malerei ist ein reines Mittel der Selbstdarstellung, ein Prozess, in dem ich meine Beobachtung anderer umwandle und sie als kreative Inspiration verinnerliche. Ich suche meine eigene geistige Befriedigung in der Poesie. Die Selbstdarstellung ist oft von Einsamkeit geprägt.
Daniela Schweinsberg
Katrin Roth
Mazen Khadda
Anita Kaufmann
Sara Hoppe
Bea Garding Schubert
Fintan Whelan
Susanne Kirsch
Karoline Kroiss
Tanja Vetter
Hugo Nefe
Gyunay Aliev
