Jo Hummels Werk ist im Reductionismus verwurzelt, ausgedrückt durch Symbole und Geometrie. Ihre minimalistische Erkundung spiegelt alte spirituelle Ideen wie Sunya wider, den Sanskrit-Begriff für Leere und Unendlichkeit, und evoziert ein Gleichgewicht zwischen Leere und Potenzial. Ihre Praxis spiegelt auch das Interesse an heiliger Geometrie, natürlichen Zyklen und menschlichen Ritualen wider.
Farbe spielt eine entscheidende Rolle, geschätzt für ihre sensorischen und transzendenten Qualitäten. Hummel beschreibt Papier – ihr primäres Material – als häuslich und vergänglich, dringend mit Scheren und Messern bearbeitet.
Mit primitiven Techniken wie Weben, Intarsien, Tischlerei und Schichtung balancieren ihre skulpturalen Malereien Form, Farbe und Material und enthüllen ein fragmentiertes Spektrum der menschlichen Existenz. Der collagebasierte Prozess hält jedes Werk im Fluss. Durch rituelle Systeme und Wiederholung erkundet sie Spontaneität, wobei jedes Stück eine persönliche, unterbewusste Reise innerhalb der formalen Abstraktion bietet.
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