"Ich male den figurativen Moment, in dem die menschliche Haltung ihr Anhänglichkeit murmelt"
Entstanden aus der Begegnung zwischen Architektur und künstlerischer Sensibilität, ist mein Werdegang eine kontinuierliche Erkundung der uns umgebenden unsichtbaren Territorien. Jede Leinwand wird zu einem Raum der Meditation, in dem Linien, Farben und Perspektiven Geschichten erzählen, die zwischen Realität und Emotion schwebend sind.
Meine Arbeit schöpft ihre Quelle aus der Beobachtung - ein Blick auf die städtischen Räume, die flüchtigen Momente, die Silhouetten, die unseren Alltag durchqueren. Ich male nicht, was ich sehe, sondern was zwischen den Bildern geflüstert wird, diese Zwischenräume, in denen das Leben sich in seiner zerbrechlichen Intensität entfaltet.
Ausgebildet in Architektur habe ich gelernt, das Sichtbare zu dekonstruktivieren, um die geheimen Architekturen zu offenbaren. Meine Palette ist eine Sprache, meine Pinsel sind Übersetzer einer intimen Geographie, in der jeder Pinselstrich mit dem vorherigen im Dialog steht, in der jede Farbe auf eine Stille antwortet, in der jede Form ein Fragment der Menschlichkeit erzählt.
Malen, für mich, bedeutet nicht reproduzieren, sondern interpretieren, transformieren, das Unsichtbare sichtbar zu machen.