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Dirty Relief, presented by No Man's Art Gallery

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Skulpturen150.0 x 50.0 x 3.0 cm?
Größe des Kunstwerks

Physische Größe des Kunstwerks, gemessen als Höhe mal Breite mal Tiefe. Kunstwerke, die mit Rahmen gekauft werden, sind in der Regel in jeder Richtung 5 cm (2,5 Zoll) länger.

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Benjamin Francis
Benjamin Francis (geb. 1996, SR & NL) schloss 2020 das Fine Arts-Programm an der ArtEZ BEAR, der Universität der Künste, mit Basis für Experiment, Kunst und Forschung in Arnhem ab. Als multidisziplinärer Künstler kombiniert Francis installative, objektbasierte Arbeiten mit experimentellen und partizipativen Aufführungen. In seiner Praxis reflektiert er über seine Erfahrungen, ständig wegen Rechtschreibfehlern, bedingt durch Dyslexie, korrigiert zu werden. Diese Dissonanzen oder Fehler werden in unserer heutigen Gesellschaft sorgfältig korrigiert, da alles, was außerhalb der Norm liegt, als unproduktiv angesehen und daher ausgeschlossen wird.

Sowohl in seinen Aufführungen als auch in objektbasierten Arbeiten wird das Publikum in unerwartete Situationen versetzt und wird somit Teil des Kunstwerks. Durch diesen interaktiven Prozess zielt Francis darauf ab, die Dichotomie zwischen 'richtig' und 'falsch' herauszufordern und dominante Wissenssysteme zu untergraben. Infolgedessen versucht er, die verborgenen Dynamiken von Machtstrukturen offenzulegen. Zentrale Fragen in seiner Praxis betrachten, auf welchen Grundlagen solche Systeme basieren und wer in der Position ist, sie zu diktieren. Zu den wiederkehrenden Themen in Francis' Arbeit gehören Schmutz, Sauberkeit, Pädagogik, Disziplin, Autorität und Machtverhältnisse.

Francis beginnt oft von 'dem Anderen' — (marginalisierten) Körpern, die stärker den normativen Mechanismen der Gesellschaft ausgesetzt sind. Er schöpft aus seinen eigenen Erfahrungen, ständig korrigiert zu werden, was eine angespannte Beziehung zu Autoritätsfiguren, wie Lehrern, geschaffen hat. Die Spannung zwischen der normativen Gesellschaft und seiner Position als queerem People of Color ist eine zugrunde liegende Tendenz, die diese Erfahrung verstärkt. Das 'Aufräumen' von Fehlern, Verfall und die Zergliederung von etwas (sowohl physisch als auch verbal) ist — aus Francis' Sicht — das, worum es in der Kunst im Grunde geht.
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